Die Indonesien Wirtschaft ist weiterhin auf Wachstum eingestellt

Posted by John on March 15th, 2020

Nach der Wiederwahl des indonesischen Präsidenten Joko Widodo im April des Jahres 2019 hofft die Bevölkerung des Landes auf die Fortsetzung des wirtschaftlichen Aufschwungs. In den Jahren seiner ersten Regierungszeit lag das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes im Durchschnitt bei ungefähr fünf Prozent pro Jahr. Für das laufende Jahr geht die Regierung von einer Steigerung der Wirtschaftsleistung von 5,3 Prozent aus. Mehr als 264 Millionen Menschen leben im größten Inselstaat der Erde. Mit einer überwiegend jungen Bevölkerung zählt das größte muslimisch geprägte Land der Welt zu den aufstrebenden Regionen auf unserem Planeten. Für Investoren ist der indonesische Markt sehr interessant, vor allem, wenn die Investitionsbeschränkungen für ausländische Unternehmen doch noch aufgehoben werden sollten.

Dienstleistungen und der industrielle Sektor treiben die Wirtschaft Singapurs

Die wirtschaftliche Entwicklung gemessen am Bruttoinlandsprodukt steigerte sich im Jahr 2019 um 2,3 Prozent. Für das laufende Jahr wird mit einer weiteren Verbesserung um 2,4 Prozent gerechnet. In der Singapur Wirtschaft dominiert der Dienstleistungssektor die wirtschaftliche Entwicklung des Stadtstaates. Mit deutlichem Abstand folgen die Industrieproduktion und das verarbeitende Gewerbe. Auf einer Fläche, die der Größe von Hamburg entspricht, haben sich vor allem Unternehmen im Hightech Bereich in Singapur angesiedelt. Das Land verfügt über hervorragend ausgebildete Arbeitskräfte und eignet sich als Standort für Auslandsinvestitionen besonders gut.

Rückläufige Investitionen hemmen das Wachstum in Südkorea

Die Südkorea wirtschaft hat etwas an Wachstumsdynamik gegenüber den vergangenen Dekaden verloren. Waren früher noch wirtschaftliche Expansionsraten von 5 Prozent die Regel, so verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum auf 3,1 Prozent für 2017 und erreichte für die Jahre 2018 und 2019 Werte um plus 2,7 Prozent. Aufgrund steigender Arbeitslosigkeit und einer fortschreitenden Überalterung der Gesellschaft sind die Zukunftsaussichten etwas zurückhaltend. Als eine der größten Exportnationen Asiens hat im laufenden Jahr der Handelskonflikt zwischen China und den USA auch Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in Südkorea. Für ausländische Direktinvestitionen ist das weltoffene Land weiterhin ein wichtiges Ziel.

Ausländische Investitionen beflügeln die Vietnam Wirtschaft

Trotz weltweiter Handelskonflikte ist die vietnamesische Wirtschaft immer noch auf der Überholspur. Auch wenn der Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt von 6,6 Prozent in 2019 auf geschätzte 6,3 Prozent für 2020 zurückgehen könnte, ist das immer noch ein überdurchschnittlicher Zuwachs. Treiber des wirtschaftlichen Aufschwungs ist die verarbeitende Industrie. Hier erreichten die Zuwächse in den vergangenen Jahren mehr als 10 Prozent. Das liegt besonders an ausländischen Investitionen, die Vietnam schon lange als günstigen Produktionsstandort entdeckt haben. Da sich Vietnam dem globalen Trend zu mehr Protektionismus widersetzt, ist das Land in Fernost weiterhin interessant für ausländische Investoren.

Wachstumssorgen bremsen den Aufschwung im Reich der Mitte

In der China Wirtschaft kämpft man mit den hohen Wachstumsvorgaben vergangener Jahre. Auch wenn im internationalen Vergleich ein Wirtschaftswachstum von sechs Prozent erstaunlich wäre, bedeutet diese Zahl für China ein Rückschlag. Mit Zollsenkungen und einem besseren Marktzugang für Privatunternehmen, versucht die Regierung in Peking das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Der Fokus liegt bei den Maßnahmen zur Belebung auf der Binnenkonjunktur. Damit sollen Defizite im Außenhandel, insbesondere mit den USA ausgeglichen werden.

Mehr über das Wirtschaftswachstum asiatischer Ländern lesen Sie auf www.asiafundmanagers.com

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