Wearables, Fitness-Apps Und Der Datenschutz: Das Vermessene Ich

Posted by Renea on July 16th, 2021

Der Deutsche Ethikrat beschäftigt sich heute mit Big Data im Gesundheitswesen. Gesundheitsdaten werden über Jogging-Apps oder soziale Netzwerke gesammelt, Patienten werden teils ausdrücklich von ihren Ärzten dazu ermutigt. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Es gibt mehr Apps sind datenschutztechnisch sehr anfällig oder ungenügend. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Ich sehe diese Entwicklung sehr kritisch, gerade Gesundheitsdaten mit Apps zu sammeln. Man keinen blassen Schimmer, wo die Daten fix und alle tatsächlich landen. Denn sensiblere Daten als diese nicht existieren. Das halte ich für falsch und besorgniserregend - insbesondere im Rahmen mit medizinischen Daten. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, 63, ist einer der wichtigsten Stimmen zu Bürgerrechten und Datenschutz in Deutschland. Die Juristin war von 1990 bis 2013 für die FDP Mitglied des Deutschen Bundestags. 1992 wurde sie Bundesjustizministerin im Kabinett Kohl. Von 2009 bis 2013 war sie im Kabinett Merkel II erneut Bundesjustizministerin. Dieses Amt legte sie 1996 aus Protest gegen den "Großen Lauschangriff" nieder. Birgt denn technischer Fortschritt nicht auch Chancen, gerade im medizinischen Bereich? Leutheusser-Schnarrenberger: Natürlich, das ist unbedingt. Aber langfristig ist technischer Fortschritt ohne Datenschutz und ohne Datensicherheit kein Segen, weder für die Patienten noch für die im Gesundheitsbereich tätigen Menschen. Dieweil: Eine solche Entwicklung im Gesundheitswesen ist gefährlich.

Ein Punkt, der für viele Samsung-Kunden verkraftbar sein dürfte, ist der Funktionsumfang von Samsung Pay doch anders als Google Pay oder Apple Pay deutlich abgespeckt, die Einrichtung mit erheblichem Aufwand verbunden. Weitere Vorteile des überarbeiteten Wear OS: Die App-Startzeiten sollen schneller, die Animationen flüssiger sein. So will Google auch im Sportbereich aufholen. Samsung dürfte zudem künftig von verbesserten und neugestalteten Wear-Apps von Google (Maps, Assistant, Youtube Music) sowie von Drittanbietern profitieren. Der Fitnessarmband-Spezialist Fitbit, dessen Übernahme Google im Januar abgeschlossen hat, soll sein Fitness-Knowhow zum neuen Wear OS beisteuern. Wir haben letztlich eine kleine Revolution auf dem Smartwatch-Markt, die Samsung und Google mit ihrer Kooperation einläuten - und eine Kampfansage an Apple. Schließlich ist es für Entwickler einfacher, sich auf zwei große Smartwatch-Betriebssysteme (Wear OS und WatchOS) zu konzentrieren. Apple könne erst recht mit seiner sehr klaren Designsprache punkten, so Zimmermann. Zwar sind die Kalifornier mit ihrer Apple Watch noch immer klarer Marktführer. Doch Google habe sich bereits mit dem Kauf von Fitbit - einem Hersteller, der wie Samsung unter den Top 5 ist - in Stellung gebracht. Über dieses Thema berichtete Inforadio am 19. Mai 2021 um 12:35 Uhr.

Ohne seine Uhr, sagte Houle später, wäre er nicht ins Krankenhaus gegangen. In der Telemedizin werden bestimmte Wearables schon für Menschen mit Risikokrankeiten genutzt, um Messwerte zu überwachen. Während man früher einmal im Monat zum Arzt ging, um seinen Bluthochdruck zu überprüfen, erhebt der Patient nun selbst Messdaten. Dieser kleine Streifen misst die Herzfrequenz und schickt sie automatisch ans Smartphone. Dabei ändere sich das Verhältnis von Patient und Arzt, sagt Franz Bartmann, Vorsitzender des Ausschusses "Telematik" in der Bundesärztekammer. Aber man braucht unter keinen Umständen erst Wearables: Etwa vier von zehn Smartphone-Nutzern haben einer aktuellen Studie zufolge eine Gesundheits-App installiert. Die App zu löschen, ist derzeit nicht im Bereich des Möglichen. Tendenz: weiter steigend. Apple-Nutzer sind sogar oft unbewusst Körper-Tracker: Eine vorinstallierte App (die hiermit Herz-Symbol) zählt jeden Schritt des Nutzers. Der Markt ist ein Wirtschaftsfaktor: Heute werden schon etwa neun Milliarden US-Dollar mit mobilen Gesundheitslösungen umgesetzt, 2018 sollen es bereits zwanzig Milliarden sein.

Zu teuer, zu schwer, zu lästig - geht's nach der EU-Kommission, verschwindet zumindest das kleine Kupfergeld aus dem Portemonnaie. Für Ein- und Zwei-Cent-Münzen wird das Aus geplant. So lautet die Frage für die neue EU-Kommission unter Ursula von welcher Leyen. Liste der Initiativen zur Entbürokratisierung. Wie kann man das Leben der Bürger in der EU einfacher Personal Trainer Hamburg machen? Und ist versehen hiermit ausdrücklichen Zusatz: vertrauliche Information, bitte nicht weiterverbreiten. Denn Ursula von der Leyen will das Vorhaben der Kommission, alle Ein- und Zwei-Cent-Münzen aus dem Verkehr zu ziehen, erst am Mittwoch mitteilen. Das Papier der EU-Kommission liegt dem ARD-Studio Brüssel vor, es datiert vom 19. Dezember. Als da sind wegen der Nachteile und Herausforderungen, die mit ihrer Benutzung verbunden sind. Unter der Überschrift "Eine Wirtschaft, die für die Bevölkerung arbeitet" findet sich unter Punkt 43 ein "Vorschlag für einheitliche Rundungsregeln". Von Rechts wegen: die Herstellungskosten für Ein- und Zwei-Cent-Münzen und die Transportkosten.

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