Das Ende des Pl?ndermeisters - Was h?tte Blizzard tun k?nnen?

Posted by baby on May 26th, 2018

Die eigentliche Frage ist: hätte Blizzard überhaupt etwas tun müssen? Für einen Teil der Spieler ändert sich erstmal kaum etwas. Viele Gruppen im normalen und heroischen Schwierigkeitsgrad spielen bereits mit Persönlicher Beute. Sie profitieren also nicht wirklich von der Abschaffung des Plündermeisters, haben im Icecrown Gold Gegenzug aber auch keine Nachteile.

Auch wenn es laut Blizzard nur ein angenehmer Nebeneffekt ist, verhindert die Abschaffung des Plündermeisters Split-Raids in ihrer jetzigen Form. Aber ist das wirklich relevant oder gar logisch? Gefühlt ein Promille aller Spieler nutzen wirklich ausgiebig die Möglichkeit der Split-Raids. Und muss man alles immer reglementieren? Split-Raids sollen verschwinden, damit die Spieler nicht durch extremes Vielspielen einen Vorteil erreichen können. Auf der anderen Seite aber unterlag das Sammeln der Artefaktmacht keiner Limitierung.

 Wer viel gespielt hat (oder 24/7 Seelenschlund gespammt hat), der konnte sich einen großen Vorteil erarbeiten. Das gleich gilt übrigens auch für das Farmen von Azerit in Battle for Azeroth. Wer gerne 120 Stunden die Woche in Buy Warmane Gold, um im Rennen um den World First Kill ein paar Itemlevel Vorsprung zu haben, der soll das doch einfach machen.

Auch die Aussage, dass Persönliche Beute überall anders Standard ist, und deshalb auch im Schlachtzug gelten müsse, können wir nur schwer nachvollziehen. Dürfen wir dann im Raid künftig auch aus dem Kampf bleiben, wenn wir mehr als 60 Meter vom Boss wegstehen, endlos viel wiederbeleben und während des Kampfes aus dem Gebiet rennen, nur um später wiederzukommen? Einähnlich wie ein Schlachtfeld. Warum bei einem Aspekt jetzt Gleichförmigkeit angestrebt wird und bei anderen nicht, entzieht sich unserem Verständnis.

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