Chinas Wirtschaft wird intelligenter

Posted by John on January 11th, 2020

China ist in den Köpfen allgegenwertig, dass das Land günstig Produkte anbietet, aber eben minderwertigere Qualität besäße. Ebenso wird und wurde ihm vorgehalten, dass die chinesische Wirtschaft sehr viel kopiert hatte, welches besonders die Produkte aus Europa und Amerika betrifft. „Der Schüler möchte den Meister kopieren.“ Das scheint die Haltung Chinas bisher gewesen zu sein, ohne mit dieser Haltung ein schlechtes Gewissen zu bekommen und dessen Ansicht verstehen zu wollen.

Das mag bisher so gewesen sein. Aber es zeigt sich nun eine andere Tendenz, die ähnlich wie damals bei Südkorea zu beobachten war. Galt ursprünglich noch dessen Technologie wie Autos als zweite Klasse, ist dies nun ganz anders geworden. Auch Samsung braucht nicht weiter als Beispiel erwähnt zu werden, da das Unternehmen nun in seinem Bereich zum Weltmarkführer gehört.

Das chinesische Wirtschaftswachstum geht ganz neue Wege. Das Land durchdringt nun auch den Maschinenbau. Was die Chinesen allerdings immer noch nicht selbst können, kaufen sie einfach. Kuka und Krauss Maffei sind zwei Beispiele dafür. Aber China möchte auch aus eigener Kraft Technologie entwickeln. Eigene Automarken entstehen, die auf dem deutschen Markt noch keinen Zugang haben. In Südamerika gehören solche Marken wie Chery allerdings schon zum Allgemeingut auf den dortigen Straßen.

Dieses Sendungsbewusstsein in andere Länder hinein und der begleitende Erfolg verschafft der China Wirtschaft einen eigenen Wohlstand, der ebenso zurückfließen kann und wird. Denn Chinesen möchten mittlerweile von dem eigenen China Wirtschaftswachstum profitieren. Auch sie möchten sich nicht nur inländische Produkte leisten. Sie mögen die Produktvielfalt, die nur von außen in das Land kommen kann. Die Bevölkerung ist bekanntlich sehr groß. So ist das Potential gleichfalls sehr groß, selbst wenn nur ein kleiner Prozentsatz an ausländischen Produkten interessiert oder fähig ist, diese zu kaufen. Denn geringe Prozente bedeuten in China bereits Millionen. Potentiale können in Absatz gesehen werden.

Auch eine Partizipation an der dortigen Börse mit China Aktien haben potential. Dies setzt natürlich Vorkenntnisse über den Markt und dem Zwischenspiel des internationalen Handels mit China voraus. Der Drang nun auch in hochwertiger Technologie mitspielen zu wollen, hat Potential für Firmen und Investoren, die sich in den Aktienbewegungen widerspiegeln. Der Bedarf an Unterstützung, Investitionen und Zulieferung wird vielfältiger. Das ist für die technologieführenden Länder ein Terrain, auf dem sie sich bereits seit länger Zeit bewegen. So ist der Sprung in China einzusteigen nicht so weit, wie gedacht wird. Es gehören zum Einstieg die gängigen Anpassungen der Zulieferung dazu, welche gesetzliche Bedingungen und kulturelle Haltungen einschließt.

Die China Währung ist der Renminbi. Mögliche Währungsschwankungen sind für Unternehmen ein Risiko aber auch Chance, zum richtigen Zeitpunkt in China einzusteigen. Es stellt sich zudem die Frage, wo produziert wird oder die Dienstleistung ansässig sein wird. Bleibt dies im eigenen Land, in anderen Ländern oder tatsächlich in China? Alle Überlegungen haben Vor- und Nachteile, die nicht nur von Importzöllen bestimmt werden. Qualifikationen der regionalen Mitarbeiter, eigene Bedarfe an Zulieferungen und deren Preise sind nur einige Beispiele, die sich zuvor die Investoren und Geschäftsführer der Unternehmen machen müssen. Egal wie die Entscheidung ausfallen wird: China ist und bleibt ein Land voller Potentiale.

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